Untersuchung des Körpers


Um fatalen Überraschungen bei einem Tauchgang vorzubeugen ist unter anderem eine grundsätzliche körperliche Untersuchung durch einen Arzt vorgesehen. Dabei wird die gesundheitliche Vorgeschichte betrachtet und der derzeitige Zustand untersucht.


Für die Bescheinigung der Tauchtauglichkeit können Ereignisse aus der Vergangenheit eine Rolle spielen. Gab es mal eine Gehirnerschütterung, neigt der angehende Taucher zu Schwindelgefühlen und dergleichen mehr.


Ferner wird beurteilt, ob dem Körper von seiner Stattur her zugemutet werden kann, die teilweise schwere Tauchausrüstung über größere Strecken an Land zu tragen. Meistens ist dies ein "Selbstgänger", weil die Taucher diesen Aspekt auch selbst beurteilen können.














Diesen Teil der Untersuchung könnte prinzipiell auch Ihr Hausarzt vornehmen. Dies ist allerdings nicht sinnvoll, weil von der GTÜM eine Reihe von Untersuchungen gefordert werden, für die sehr spezielle medizinische Geräte notwendig sind. Über diese Geräte verfügt der Hausarzt nicht, es sei denn er hat die Zusatzausbildung als Taucharzt.