Verehrte Freunde des Tauchsports!
Nur wenn der Doc selbst Taucher ist,
können Sie praxisnahe medizinische Beratung erwarten.
Ich möchte Ihnen auf dieser Internetseite meine Praxis vorstellen.
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Tauchen ist eine der schönsten Freizeitbeschäftigungen. Naturgemäß ist man dabei in der Regel relativ weit von der Zivilisation entfernt. Meistens ist das ein Vorteil, aber wenn mal plötzlich ein gesundheitliches Problem auftritt, dauert es eine Weile, bis man Hilfe erreicht.
Deshalb ist es für den Taucher besonders sinnvoll, das Risiko so gering wie möglich zu halten, dass während eines Tauchganges etwas passiert, was medizinische Hilfe erforderlich macht. |
Die GTUEM (Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin, auch unter GTÜM zu finden)
sieht zur Minimierung gesundheitlicher Risiken beim Tauchen ärztliche Eignungsuntersuchungen vor.
Bis zum 40. Lebensjahr müssen diese Untersuchung im 3-Jahresabstand erfolgen.
Ab 40 ist ein jährlicher Rhythmus vorgesehen.
Warum?
Das Tauchen ist eine Herausforderung für den Körper. Gerade die Vorbereitungen können eine erhebliche Belastung sein. Das Tauchzubehör, Sauerstofflaschen, Bleigürtel usw., haben an Land ein nennenswertes Gewicht und müssen manchmal über lange Strecken getragen werden. Dabei kann die Temperatur schon mal deutlich über dem liegen, was wir aus unseren Breiten gewöhnt sind.
Es wäre unangenehm, wenn durch den Transport der Gerätschaften der Körper an seine Grenzen kommt und dann unter Wasser "schlapp macht".
Um dem vorzubeugen ist eine körperliche Untersuchung durch einen Arzt vorgesehen.
Eine entscheidende Rolle spielt natürlich der Kreislauf. Deshalb ist eine Untersuchung des Herzens vorgesehen.
Die Risiken werden immer zunehmendem Alter größer. Deshalb wird ab dem 40. Lebensjahr darüber hinaus ein Belastungs-EKG (Fahrradergometer) aufgenommen.
Mit jedem Meter Tiefe beim Tauchen steigt der Druck, der auf den Körper wirkt. Am stärksten gefährdet sind dabei die Ohren. Der Druck wirkt unmittelbar auf das Trommelfell. Wichtig ist also, dass der Druckausgleich einwandfrei funktioniert und dass das Trommelfell keine Schäden von früheren Erkrankungen aufweist. Die Untersuchungen, ob in diesem Bereich keine Risiken bestehen, werden von einem Hals- Nasen- Ohrenarzt (HNO Arzt) durchgeführt. Gerade die Untersuchung des Trommelfells bringt die zuverlässigsten Aussagen, wenn ein modernes Stereo-Mikroskop zum Einsatz kommt.
Ganz wichtig für den Taucher ist, dass er genug "Puste" hat. In anderen Worten, die Funktion der Lunge muss überprüft werden. Die entsprechende Untersuchung wird "Spirometrie" genannt. Dazu ist ein spezielles Gerät erforderlich, das nur ein als Taucharzt ausgebildeter HNO-Arzt besitzt.
Hier noch einmal die von der GTÜM geforderten Untersuchungen im Überblick:
In meiner Praxis sind alle für diese Untersuchungen erforderlichen medizinischen Geräte vorhanden. Die entsprechenden notwendigen Zusatzausbildungen habe ich natürlich auch. Dass heißt, Sie können die von der GTÜM geforderte Bescheinigung in einem einzigen Besuch in meiner Praxis erhalten. Da ich selbst leidenschaftlicher Taucher bin, können Sie von einer praxisnahen Untersuchung ausgehen.
Was können Sie zur Vorbereitung tun?
Sie können sich den Untersuchungsbogen von der GTUEM unter "Tauglichkeit" herunterladen und den entsprechenden Teil vorher zuhause ausfüllen.
Wenn Sie die Untersuchung für den amtlichen Sportbootführerschein benötigen können Sie das entsprechende Formular hier ansehen und speichern.
Sie finden meine Praxis in Hamburg Eidelstedt:
Alte Elbgaustr. 14
22523 Hamburg
Telefon 040 570 57 71
Fax 040 570 37 22
Sie können auch eine schicken.
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